Bojensuche (18.8.)

 Der Tag beginnt entspannt mit einem leckeren Frühstück mit Croissants, Rüherei und Speck. Die See ist komplett ruhig, schon um 9 liegt die Lufttemperatur bei 26 Grad, die Ostsee hat 24 Grad. Durch die Wellen gestern Abend wurden jede Menge Algen und Schwebestoffe in die Bucht getrieben, durch die heutige Windstille und den dementsprechend wenigen Wellen bleiben diese in der Bucht. Deshalb sieht das Wasser sehr verdreckt aus, ist aber gesundheitlich unbedenklich. Durch das warme Wasser seit längerer Zeit steigt aber das Risiko für Quallenschwärme und Blaualgenbildung.

 

Frühstück direkt am Meer

Nach dem Dienst geht es zur Hauptwache um die Durchführung einer Tauchkette zu üben. Dabei wird ein Bereich im Wasser systematisch durch mehrere Rettungsschwimmer durchsucht, um vermisste Personen oder Gegenstände zu finden. Die Rettungsschwimmer tauchen dabei nebeneinander in einer Reihe bis zum Grund und dort einige Meter weit. Je nach Sichtweite varieren die Abstände zwischen den Rettungsschwimmern. Heute sieht man unter Wasser seine eigene Hand nicht, es ist also mehr tasten als sehen. Obwohl wir das Suchgebiet mehrmals absuchen finden wir die versenkte Boje mit einer Belohnung als Motivator nicht. Wir hoffen, dass sie in den nächsten Tagen geborgen werden kann und nicht irgendwo abgetrieben ist. 

Ausrüstung für die Tauchkette

Nach der Übung findet wieder das wöchentliche Grillen statt, eine der wenigen Gelegenheiten bei der sich die gesamte Wachmannschaft trifft. Es wird lecker gegessen, getrunken und Spiele am Strand gespielt. Ein geselliger Abend in großer Runde.

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